Rund um die Kartoffel

Am vergangenen Mittwoch, 15. Januar, referierte Mareike Luers bei den Seefelder LandFrauen über die Kartoffel.

Schon 7000 Jahre vor Chr. wurde die „Solanum Tuberosum “, so der lateinische Name, in Südamerika kultiviert.

Mitte des 18. Jahrhunderts herrschte in Deutschland eine große Hungersnot. Um dagegen zu wirken, befahl Friedrich der Große seinen Untertanen, jede freie Landfläche mit Kartoffeln zu bepflanzen.

Heute sind sie Grundnahrungsmittel in ganz Europa. Hier ist Deutschland der größte Kartoffelproduzent, und Niedersachsen wiederum der größte in Deutschland.

Die beliebteste Sorte ist Belana.

Die Kartoffel ist reich an Stärke. Ihr Vitamin C Gehalt ist vergleichbar mit Äpfeln und sie hat nur 68 kcal pro 100 g.

Gelagert wird sie am besten abgedunkelt und bei vier bis sechs Grad Celsius. Wärmere Temperaturen fördern die Keimung. Aber solange sie noch fest sind, sind gekeimte Kartoffeln genießbar.

Bevor die Anwesenden so viel Wissenswertes über die „dolle Knolle“ hörten, gab es einige leckere Kostproben: Mit Käse überbackene Kartoffelspalten, Suppe, Muffins, Brotaufstrich und süßer Kuchen aus Kartoffeln.

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